Whiskybesprechung #199: Nc'Nean - Organic Batch 05

Nc'Nean Organic Batch 5

Die Brennerei Nc'Nean ist wirklich eine Besonderheit. Das Label Organic ist hier nicht ein Lippenbekenntnis, sondern steckt in jedem Detail der Abfüllungen. Vor einiger Zeit habe ich das erste Batch probiert, jetzt habe ich die Möglichkeit bei Batch 05 mal wieder reinzuschauen!

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Whiskybesprechung #194: Ledaig 14 Jahre - Douglas Laing Old Particular

Die rauchigen Whiskys und ich, das ist ja so eine Sache. Irgendwie kommen die rauchigen Vertreter bei mir phasenweise ins Glas, manchmal trinke ich gar nichts mit Rauch und dann wieder ziemlich viel. Aktuell gibt es bei mir wieder vermehrt rauchige Whiskys ins Glas und ich glaube, dass das vom Kilchoman Machir Bay CS losgetreten wurde. Der hat mir unglaublich gut gefallen. Heute geht es aber nicht nach Islay, sondern auf die Isle of Mull.

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Whiskybesprechung #193: Scapa 2005 / 2020 Gordon & MacPhail

Scapa Single Malt Whisky

Scapa. Eine Brennerei, die man nicht so häufig ins Glas bekommt. Umso mehr war ich auf den heutigen Malt gespannt, denn die Reifung in First Fill Bourbon, das Alter von 15 Jahren und der Abfüller Gordon & MacPhail sprechen alle für ein spannendes Geschmackserlebnis. Doch manchmal kommt nach der Vorfreude eben auch ein wenig Enttäuschung. Woher die kommt erfahrt Ihr in der heutigen Besprechung!

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Whisky Review #188: Talisker 8 Jahre - Hepburn's Choice

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage sind so dunkel wie sonst nie. Da greift der geneigte Whiskyfan häufiger zu den rauchigen Whiskys. Auch bei mir kommt heute ein "Raucher" ins Glas, wenn auch ein eher milder Vertreter. Ein unabhängig abgefüllter Talisker aus einem Sherry Fass. Im Vorfeld habe ich Gutes gehört und bin gespannt, ob das bestätigt wird.

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Whisky Review #187: Ledaig 2008 Hermitage Cask Finish - Gordon & MacPhail

Zum dritten Advent kommt mal wieder ein Whisky in die Besprechung, dessen Art sich selten auf den Blog verirrt: Ordentlich rauchig. Noch dazu von Gordon & MacPhail, auch nicht unbedingt ein Abfüller den ich häufig bespreche.

Heute geht es also um einen Ledaig von 2008, der ganze drei Jahre in einem Hermitage Cask gefinished wurde. Ich bin gespannt, wie sich das mit der vorherigen Reifung in einem Refill Sherry Cask verträgt.

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Vor Ort: Köpenicker Whiskyfest 2020

Am vergangenen Wochenende hat es mich nach Berlin Köpenick zum Köpenicker Whiskyfest verschlagen. In einer Zeit, in der Whiskymessen eigentlich ausnahmslos ausfallen konnte diese Messe dank eines großzügigen Außengeländes stattfinden. Da hieß es natürlich: hin da! Großzügig war neben dem Gelände auch die Auswahl an Whisky, sodass ich auch an zwei Tagen natürlich nicht alles verkosten konnte. Heute nehme ich Euch mit auf eine kleine Rundreise über die Messe. Stichworte: Cadenhead's, Pinkernell's, Claxton's, Whiskyhort!

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"Vor Ort": Raasay Online Tasting

Raasay Whisky

Corona hat uns nach wie vor alle ziemlich fest im Griff. Lockerungen gibt es zwar und auch die ersten Tastings finden unter enormen Aufwand statt, aber, zumindest für mich, ist an eine größere Reise aktuell nicht zu denken. Für die schottische Whiskyindustrie ist das natürlich ein massives Problem. Viele Visitorcenter sind geschlossen, die großen Whiskyfestivals sind alle ausgefallen und diese Einnahmen brechen einfach weg. Wie bei so vielen eben. Die Idee Tastings online durchzuführen war bei vielen Brennereien schnell aufgekommen und auch Raasay bot ein Onlinetasting an. Zu meinem Glück sogar direkt am Abend meines Geburtstags. Ich konnte mich also selbst beschenken, was meiner Verlobten ein "Dir kann man auch nichts schenken! Du kaufst Dir immer alles selbst!" entlockte. 

Heute möchte ich Euch an diesem Tasting teilhaben lassen und verrate schon jetzt: Das war richtig gut gemacht!

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Quickly Reviewed #71: Ledaig 12 Jahre - whic "War of the Peat IV"

Aktuell bespreche ich viele Whiskys von whic.de. Das liegt vor allem daran, dass whic momentan wirklich Dampf macht, was eigene Abfüllungen angeht. Gleich zwei Amazing Whiskys kamen in der letzten Zeit raus, dazu wurde auch der "War of the Peat" weitergeführt. Nummer vier in dieser Reihe ist ein 12 Jahre alter Ledaig von der Isle of Mull. Er lagerte in einem Refill Sherryfass und kam in Fassstärke auf den Markt. Wie der "Krieg" weitergeht erfahrt Ihr in meiner heutigen Besprechung!

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Vor Ort: Arran Masterclass mit Mariella Romano

Ich mag Arran. Ich mag die Hanse Spirit. Ich mag das Rabbithole. Und, nicht ganz zu guter Letzt, mag ich auch Whisky. Es ist also mehr als nur eine glückliche Verbindung, wenn am Vorabend der 10. Hanse Spirit eine Arran Masterclass in der Hamburger Bar Rabbithole stattfindet. 

Wenn der Abend dann auch noch mit einem 23 Jahre alten Whisky aus dem Gründungsjahr der Brennerei beginnt, gehen die Chancen eines Reinfalls nun wirklich gegen Null.

Gerne nehme ich Euch heute gedanklich und schriftlich mit zur Arran Masterclass mit Global Brand Ambassador Mariella Romano.

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Whisky Review #148: Highland Park - The Dark

Nach einem Bourbon als Einstieg geht es heute wieder in die klassische Welt der Scotch Whiskys. Highland Park hat schon vor Jahren den "The Dark" und den "The Light" auf den Markt gebracht. Beide Whiskys kosten deutlich über 150€, bieten dafür aber Fassstärke und jeweils eine besondere Fasskombination. Heute mache ich mich auf die dunkle Seite der Orkneys zu besuchen und frage mich natürlich dabei, ob ein Preis von 170€ und mehr wirklich zu einem 17 Jahre alten Whisky passen.

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Quickly Reviewed #66: Tobermory - 12 Jahre

Endlich habe ich mal wieder Futter für ein klassisches "Quickly Reviewed"! Am Wochenende hatte ich den neuen Tobermory 12 in einer Bar im Glas und da dieser Malt den aktuellen 10er ersetzen soll, war ich wirklich sehr gespannt auf den Tropfen. Heute nehme ich Euch also digital mit auf die Isle of Mull, wo eine meiner Lieblingsbrennereien mal wieder einen genialen Tropfen herausgebracht hat. Oh, zu viel verraten? Jetzt kommen die Details!

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Quickly Reviewed #65: Whic Tasting Flight (Cameronbridge 25 & Tobermory 12 Jahre)

In der letzten Woche kam ein ziemlich schickes Paket von whic.de an. Gut, das Paket war nicht schick, der Inhalt schon: Ein 25 Jahre alter Cameronbridge Single Grain Whisky und ein 12 Jahre alter Tobermory in Fassstärke. Beide Whiskys lagerten in Ex-Sherry Fässern und versprechen schon im Vorfeld ein tolles Geschmackserlebnis. 

Heute nehme ich Euch also mit auf die Reise zu einem alten Lowland Grain und einem jungen Inselwhisky. Wird ein Whisky "besser" sein als der andere? Sind beide komplett unterschiedlich? Finden wir es heraus!

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Quickly Reviewed #63: Douglas Laing Tasting Flight (Rock Island 21, Timorous Beastie 25, Big Peat Christmas Edition)

Der unabhängige Abfüller Douglas Laing hat mich mit drei hervorragenden Blended Malt Whiskys bedacht: Rock Island 21 Jahre, Timorous Beastie 25 Jahre und Big Peat Christmas Edition. 

Die drei Blends stellen jeweils eine Region aus Schottland dar: Der Rock Island steht für (und besteht aus) Inselwhiskys, die kleine Maus aus Highland Malts und der Big Peat vereint die Kraft Islays in sich. Ich bin sehr gespannt und freue mich, endlich mal wieder mehr als einen Whisky besprechen zu können!

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Whisky Review #136: Tobermory 10 Jahre

Auf der Isle of Mull schlummert ganz unbekümmert die Brennerei Tobermory vor sich hin. Zumindest habe ich häufig diesen Eindruck. Den Namen der Brennerei liest man selten auf Facebook, eher vielleicht noch die rauchige Variante "Ledaig". Heute bespreche ich also den 10er, der den Einstieg in die Welt von Tobermory darstellen soll.

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Whisky Review #132: Ledaig 18 Jahre Batch 3

Auf der Isle of Mull produziert die Brennerei Tobermory still und heimlich hervorragenden Whisky. Zumindest habe ich das Gefühl, dass Ledaig und vor allem der, nach der Brennerei benannte, Tobermory vielen eher unbekannt sind. Vielleicht liegt es an dem stattlichen Preis für die Originalabfüllungen, dass viele sich einfach nicht blind an einen Whisky von der kleinen Insel trauen. 

Ich hatte schon einige Tobermorys und Ledaigs um Glas und war eigentlich immer positiv überrascht. Heute geht es weiter auf dieser Reise und ich verkoste den 18er, der preislich schon ordentlich ins Kontor schlägt, aber dennoch vielleicht sein Geld wert ist (?).

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Quickly Reviewed #56: Arran 20 Jahre by Kammer Kirsch

Letzte Woche hattet Ihr wieder die Möglichkeit auf meiner Facebook Seite über die nächste Verkostung abzustimmen. Die Abstimmung viel sehr deutlich aus und so kommt nun ein 20 Jahre alter Arran in mein Glas, der vom deutschen Importeur Kammer Kirsch ausgesucht wurde. Es handelt sich um ein Einzelfass, welches mit 52,3% in die Flasche gekommen ist. Klingt doch sehr verlockend, oder?

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Quickly Reviewed #53: Talisker 18 Jahre

Wenn einem Chris Rickert eine neue Bar empfiehlt, dann sollte man das ernst nehmen. Zumindest hat mich Chris noch mit keiner Empfehlung enttäuscht und durch ihn konnte ich schon einige Schätze der Hamburger Kneipenszene entdecken.

Vor einigen Wochen war ich bei seinem Jura Hightea (einen kleinen Rückblick findet Ihr hier) und habe mit ihm über Empfehlungen geplaudert. Eine davon war die Bar des neuen GINN Hotels im Elbspeicher, was nun wirklich nicht schlecht zu erreichen ist und außerdem einen guten Elb-& Hafenblick verspricht. Nun, "gut" ist eigentlich eher untertrieben, denn die Bar im 8 Stock bietet wohl so mit den besten Blick auf den Hamburger Hafen, den man sich erträumen kann!

Im Glas hatte ich dort einen Talisker 18, und da der noch in meiner Besprechungssammlung fehlt, gibt es heute also meine Kurzbesprechung zu diesem feinen Tropfen von der Isle of Skye.

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Vor Ort: Hightea bei Hanse Malt: Jura Distillery

Am Sonntag habe ich es endlich mal wieder geschafft Chris Rickert bei Hanse Malt zu besuchen. Ich muss ja schon zugeben, dass ich die Tastings dort fast schon sträflich vernachlässigt habe in der letzten Zeit und so habe ich mich wirklich darauf gefreut Chris kurz vor seinem Urlaub noch einmal in einem Tasting sehen zu können.

Auf dem Tagesplan stand ein Kennenlernen mit der Brennerei Jura, die ich ja bereits letzte Woche mit dem "The Road" in der Besprechung hatte. Ich erwähne es daher nur kurz: Jura und ich sind nicht immer die besten Freunde. Kann sich das noch ändern?

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Quickly Reviewed #50: Jura - The Road

Gestern habe ich euch auf meiner Facebookseite abstimmen lassen, welches Sample in mein Glas kommen sollte. Zu meiner Überraschung war es kein Einzelfass und auch nicht der Teapot Dram von Glengoyne, den ich vorher als vermeintlichen Favoriten ausgemacht hatte, sondern ein Whisky aus der Brennerei Jura. Nun, nicht gerade meine Lieblingsbrennerei, aber das Sample musste ja verkostet werden. Während Winterfell sich also auf die Weißen Wanderer vorbereitet hat, bereitete ich mich auf diesen Whisky vor und versuchte meine Vorurteile beiseite zu legen.

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Whisky Review #99: Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a twist 10 Jahre

Ich gebe es zu, diesen Whisky habe ich nur wegen der Verpackung gekauft. Auch wenn er furchtbar schmecken würde, dann müsste ich diese Umverpackung einfach im Haus haben, denn sie vereint die niedlichsten Gesichter in der Whisky Welt. Nein, ich spreche nicht von dem Big Peat Typen!

Ob der Blended Malt mit dem kurzen namen "Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a Twist" auch mit inneren Werten überzeugen kann, das schauen wir uns heute genauer an!

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Video Review #40: Orkney Single Malt Whisky 16 Jahre - Whisky Broker

In der 40. Whisky Besprechung verkosten wir einen 16 Jahre alten Single Malt von den Orkney. Ein Schelm, wer hier an Highland Park denkt. Ups, jetzt habe ich es doch gesagt! 

Unser Dank für dieses Sample gilt André von www.andresfeinenotes.de! Wir werden uns bei Gelegenheit revanchieren! 

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Quickly Reviewed #47: Tobermory 18 Jahre

Tobermory 18 Jahre im Glas.

Viel zu lange habe ich die Brennerei Tobermory vernachlässigt, denn ich mag sie sehr gerne, aber auf diesem Blog liest man wenig von ihr! Zeit, dass sich das mal ändert.

Letztes Wochenende hatte ich die Möglichkeit den Tobermory 18 für einen schmalen Groschen zu probieren. Perfekt also, für ein Quickly Reviewed!

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Whisky Review #94: Highland Park - Wings of the Eagle 16 Jahre

Highland Park Wings of the Eagle 16 Jahre im Glas

Vor ein paar Wochen habe ich mich schon mit dem "Spirit of the Bear" aus Highland Parks neuer Travel Retail Serie auseinander gesetzt. Wirklich überzeugen konnte mich der Brummbär nicht, doch vielleicht kann es ein majestätischer Adler ja? Heute schaue ich mir also den neuen 16 Jahre alten "Wings of the Eagle" an.

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Whisky Review #91: Highland Park - Spirit of the Bear

Highland Park Spirit of the Bear Label

Die letzte Zeit hat viele neue Brennereien auf meinen Blog gebracht: Speyside Distillery, Girvan, North British und weitere. Da wird es doch Zeit, sich langsam den alten Bekannten zu widmen. Highland Park zählt zu dieser Gattung, auch, wenn wir uns nicht immer grün sind.

Heute finde ich mal raus, ob der nächste, neue NAS Travel Retail Literpullen Kracher aus der Brennerei der alten Linie treu bleibt und eher so "mäh" ist.

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Quickly Reviewed #45: Highland Park 10 Jahre Ambassador's Choice - Whisky Woche Tag 5

Highland Park 10 Jahre Ambassodor's Choice

Es ist schon der fünfte Tag der Whisky Woche? Bald soll wieder alles vorbei sein? Ja, aber solange gibt es noch spannende Whiskys und einen ausführlichen Artikel am Wochenende!

Heute kommt ein 10 Jahre alter Highland Park in die Verkostung, "Ambassador's Choice" genannt. Ich bin gespannt, ob die 46% ihm den nötigen Kick geben, den ich bei anderen Highland Parks häufig vermisse!

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Whisky Review #81: Talisker 10 Jahre "Mach's gut Tony!"

Manchmal ändern sich Dinge schnell, sodass man dann doch die Besprechung am Wochenende eben einmal komplett umwirft. 
Dieser Blog soll eine persönliche Note bringen, meine "Reise" durch die Whiskywelt dokumentieren. Und heute wird es eben das, sehr persönlich.

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Whisky Review #78: Arran 2000 / 2016 Die Sache mit der Bewertung Teil 2

Arran 2000 / 2016 Private Cask Label

Schon vor einiger Zeit habe ich mich damit beschäftigt, was es bedeutet, Whisky "zu bewerten". Dabei ging es mir eher um die technischen Aspekte und vielleicht entstehende Abweichungen. Heute schnappe ich mir einen Einzelfass Arran und überlege einmal, was man als Blogger so alles anrichten kann...

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Video Review #20: Isle of Jura 19 Jahre - Lady of the Glen

In der 20. Besprechung ist Roland von McNeills Whisky "zu Gast". Vielmehr waren wir auf der 16. Kieler Whiskymesse an einem Stand und hatten ein paar Minuten Zeit, um ein knappes Video aufzunehmen!

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Video Review #19: Face/Off Folge 5 - Highland Park "Sundowner dram" vs. "Beach bonfire embers"

Face/Off geht in die fünfte Runde! Heute wird es spannend, denn es gibt zwar zwei Highland Parks, aber diese sind aus dem Sherryfass und aus dem Bourbonfass. Beide fassstark, im besten Alter und natürlich ziemlich lecker!

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Whisky Review #73: Raasay - While we wait 3rd Release - Hausmesse bei Weinquelle Lühmann

Nur durch Zufall hatte ich die vergangene Woche einen Beitrag zur Hausmesse bei der Weinquelle Lühmann in Siek gesehen. Zeitlich hat es gepasst, alleine musste ich auch nicht fahren, also auf in die südschleswig-holsteinische Provinz! Als Whisky bespreche ich den Raasay "While we wait", den natürlich vor Ort erworben habe!

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Whisky Review #61: Highland Park - 10 Jahre

Highland Park 10 Jahre Label

Heute kommt ein Highland Park mit Altersangabe in mein Glas. Mittlerweile stellt das ja eher eine Seltenheit bei dieser Brennerei dar. Ich bin gespannt, was der jüngste, aber nicht günstigste Whisky von den Hebriden so alles kann. Und hoffe dabei inständig, dass es mehr ist als ein Teil seiner NAS-Brüder.

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Whisky Review #59: Arran 1997 / 2017 "Mein Whisky des Jahres 2017"

Arran 1997 / 2017 selected by Kammer Kirsch

Alle Jahre wieder kommen Blogger und Kollegen um die Ecke und küren ihren "Whisky des Jahres". Nun, da will ich ja eigentlich nicht fehlen, allerdings ist es extrem schwer den einen, wahren, absolut unschlagbaren Whisky aus 2017 zu benennen. Ich will es also versuchen, aber bin mir nicht sicher, ob ich erfolgreich sein werde.
Da die Suche bestimmt anstrengend sein wird, habe ich mir einen treuen Begleiter ausgesucht: Einen Arran 20 Jahre, ausgesucht von Kammer Kirsch. Sherryfass, fassstark, da kann doch gar nichts schiefgehen!

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Whisky Review #54: Highland Park - 12 Jahre "Die Sache mit der Bewertung"

Highland Park 12 Jahre

In der heutigen Besprechung wende ich mich einem absoluten Klassiker zu: Highland Park 12 Jahre. Für viele wohl DER Standard unter den schottischen Whiskys. Ein Allrounder mit etwas Sherryfass und etwas Rauch, leicht maritim aber doch nicht zu stark. Aber der Artikel geht nicht nur um einen Whisky! Ich schreibe heute meine Sicht auf die Bewertung von Whisky. Was machen wir da eigentlich?

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Whisky Review #47: Jura - 16 Jahre - Duirachs' Own

Jura 16 Jahre - Das Etikett
Jura 16 Jahre - Das Etikett

 Liebe Leserinnen, liebe Leser,

 

Der heutige Einleitungs- und Thementext hat nicht unbedingt was mit dem verkosteten Whisky zu tun. Dazu hätte ich wohl die zweite Woche in Folge einen Highland Park besprechen müssen, denn eigentlich handelt es sich heute um eine Fortsetzung meines letzten Artikels, den ihr hier lesen könnt.

Kurz zusammengefasst: Letzte Woche habe ich den Voyage of the Raven & Valkyrie von Highland Park probiert und mich ein wenig über die Marketingmasche der Brennerei ausgelassen.

Dabei habe ich den Text bewusst überspitzt formuliert und natürlich an der einen oder anderen Stelle ordentlich übertrieben. Dennoch kam es zu durchaus kontroversen Diskussionen im Anschluss.

 

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Whisky Review #46: Highland Park - Valkyrie & Voyage of the Raven

 

Liebe Whiskyfreunde,

 

ja, heute gibt es mal wieder eine direkte Anrede in Richtung von euch Lesern. Was soll ich denn auch machen, als diese beiden Whiskys etwas theatralisch vorzustellen? Hier geht es immerhin um die ganz großen Themen: Wikinger, Dunkelheit, Sagen und Mythen, Schiffe, Holz, RABEN! Mensch, da muss man doch aufgeregt werden. Anders könnte ich auch sagen, es geht um: Marketing, NAS, Vermarktung und schicke Verpackungen. Äußeres über Inneres und natürlich den Verrat an uns Whiskytrinkern.

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Quickly Reviewed #22: Jura - 20 Jahre - Rum Cask Finish - Dun Bheagan

Über den Whisky: Dieser Jura wurde in der Dun Bheagan Serie von Ian Macleod abgefüllt. Er erhielt ein Finish in Rumfässern und ist auf 239 Flaschen limitiert. Die genaue Fassnummer ist 93831.

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Quickly Reviewed #20: Arran - Amarone Cask Finish

Über den Whisky: Um es vorweg zu nehmen: Ich mag Arran. Mir gefällt diese relativ junge Brennerei (gegründet 1995) sehr gut, da die jungen Abfüllungen preislich attraktiv, qualitativ aber dennoch gut sind. Der leichte Küstencharakter mit maritim-salzigen Noten ist angenehm und frisch, also rundum eine gute Sache. Ihr findet meine anderen Arran Besprechungen hier.

Heute ist also der Arran Amarone Cask Finish an der Reihe. Vielen wird diese Abfüllung und ihre "Schwestern" bekannt sein, Arran spielt gerne mit verschiedenen Finishes rum um neue Whiskys zu kreieren. Vor allem in der Anfangszeit, ohne ältere Fässer, ist das ja auch eine gute Methode um Geschmack in das Destillat zu bekommen. Nicht gefärbt, nicht kühl gefiltert und mit knackigen 50% abgefüllt. Jetzt muss er nur noch schmecken ...

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Whisky Review #37: whic.de sujet Serie: Fettercairn 2006 / 2017 & Macduff 2006 / 2017 & Tobermory 1995 / 2017

Sometimes selling out is giving up

 

Liebe Maltheads,

 

auch die heutige Besprechung soll mit einem kleinem thematischen Ausflug beginnen; die verkosteten Whiskys stehen dazu aber in einer engen Beziehung. Die gewählte Überschrift ist der Titel eines Rise Against Songs von ihrem Erstlingswerk "The Unraveling". Mittlerweile ist die Platte schon 16 Jahre alt, eine Chartplatzierung war ihr nie vergönnt. Rise Against waren damals (die Vergangenheitsform ist Absicht!) eine junge Punk-/Hardcore Band und stellten sich mit diesem Titel klar gegen den "Ausverkauf" an große Labels. 16 Jahre später ist der Sound seichter geworden, die Band läuft im Radio und Konzertkarten kosten 50€. Blöd gelaufen irgendwie.

 

Was soll mein "den-guten-alten-Zeiten-Hinterhergetrauere"? Nun ja, es ist ganz einfach und vielleicht schon dem ein oder anderem aufgefallen: Seit einiger Zeit bekommt ihr zu den Post, sofern der Ad-Blocker aus ist, passende Amazon Links angezeigt. Heute wird es sogar noch "schlimmer": Die Samples zur sujet Serie wurden mir von whic.de zugeschickt. Man könnte also von einer gesponsorten Besprechung reden. Es ist eine berechtigte Frage, ob der Songtitel also auch auf mich und A Dr(e)am of Sea zutrifft: Aufgegeben, abverkauft, nur noch NAS Whiskys schlürfend. Wie geht es jetzt weiter?

Ich will darüber heute offen und vor allem ehrlich sprechen. Daher hier, sortiert, die wichtigsten Punkte:

 

  1. Warum?
  2. Was bedeutet es für mich als Leser?
  3. Ist jetzt alles unglaubwürdig?

 

Vielleicht jetzt schon der Einwurf, dass nicht alles angesprochen wird: Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Nutzt die Kommentarfunktion, Facebook oder E-Mail!

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Whisky Review #35: Highland Park - 21 Jahre "Die Runde Nummer 50 und der eigene Geschmack"

Highland Park 21 Verpackung und Flasche

Liebe Leserinnen und Leser,

 

liebe Whiskyfreunde und Rauchköppe!

Es ist geschafft! Wie schon letzte Woche angekündigt - und für den mathematisch Grundbegabten errechenbar - steht diese Woche meine insgesamt 50. Besprechung an. Insgesamt 35 Mal wurde ein Whisky im Detail besprochen. Mit Zahlen, Daten, Fakten, aber auch mit Geschichten und "Drum-herum". Weitere 15 Besprechungen sind zusätzlich "Quickly Reviewed", mit etwas weniger Aufwand verfasste, aber hoffentlich geschmacklich dennoch fundierte Kurzbesprechungen. Wobei viele andere Whiskyblogs sich wohl mit dem reinen geschmacklichen besprechen zufriedengeben.

Es ist also Zeit zu feiern für mich. Ein wenig Stolz ist schon dabei, wobei eigentlich trifft es der Begriff "Freude" viel besser. Warum? Ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen mitlesen. Im Vergleich zu anderen Blogs oder Internetseiten ist A Dr(e)am of Sea winzig, ja. Aber wenn man mit dem einfachen Anspruch einen Blog anfängt, dass vielleicht 100 Personen im Monat mitlesen, dann freut man sich um so mehr, wenn man sich um den Faktor 10 vertan hat und in einem halben Jahr mehr als 10000 Klicks stattgefunden haben. Mein Dank gilt jedem Einzelnen davon. Die Motivation ist daher noch immer ungebrochen!

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Whisky Review #27: Talisker - The Distillers Edition 2001 / 2012 "Abweichende Meinung"

Kann man sich eine abweichende Meinung erlauben?

 

In der Welt der Whiskybesprecher gibt es wohl einige Gesetzmäßigkeiten. Zum Beispiel muss in einem Talisker-Review die Phrase "Chili Catch" verwendet werden. Gemeint ist damit eine Chili-ähnliche Schärfe, die sich tatsächlich in den meisten Talisker wiederfinden lässt. Zum anderen gibt es häufig eine Tendenz nur "gute" Whiskys zu besprechen und diese auch weiterzuempfehlen. Nur selten gibt es ein Video oder Blogeintrag mit einem eher schwachen Ergebnis. Auch ich bin dieser Punkte schuldig. "Chili Catch" steht unten in den Verkostungsnotizen, wenn auch auch mit einem Augenzwinkern, und meine Besprechungen finden überwiegend Ergebnisse im Bereich von 5-7 Punkte als im Bereich von 0-4 Punkte.

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Whisky Review #24: Arran 2011 / 2016 First Fill Bourbon & First Fill Sherry - A.D. Rattray "Der unabhängige März Teil IV"

Der unabhängige März Teil IV: A.D. Rattray

 

Dies ist der letzte Teil meiner kleinen Serie über unabhängige Abfüller. Heute geht es zu A.D. Rattray. Von diesem Abfüller hatte ich schon einen 21 Jahre alten Tobermory in der Verkostung, und der hat mir richtig gut geschmeckt (Hier geht's zum Review). Auch von Arran hatte ich schon einige Whiskys vor der Nase, alle weiteren Besprechungen findet ihr hier!

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Quickly Reviewed #11: Arran 1996 / 2015 - McNeill's Choice

Über den Whisky: Dieser Arran ist mir letzte Woche bei einem Tasting über den Weg gelaufen. In letzter Zeit habe ich meinen Gefallen an dieser jungen (gegründet 1995) Inselbrennerei gefunden. Martim, dabei aber meist recht leicht und ausgewogen. In den nächsten Jahren kommt da bestimmt noch viel Gutes!

Dieser Whisky wurde für McNeill's Choice in Fassstärke und natürlich nicht kühl gefiltert abgefüllt. Gereift ist er in einem Sherry Butt und wurde nach 18 Jahren in die Flasche gelassen. Er trägt den Beinamen "Firth of Clyde", welches der Name für den Nordseeteil zwischen der Isle of Arran und dem schottischen  Festland ist.

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Whisky Review #19: Arran - 10 Jahre "Die Gläserpolizei"

Heute ist es mal Zeit, dass eigene Geschreibsel kritisch zu betrachten. 

Neben den Reviews, welche ich hier veröffentliche, habe ich oben auf der Seite zum Blog auch noch ein wenig extra Infos online gestellt. Natürlich handelt es sich nur um eine rudimentäre Einführung in das Thema Whisky und sicherlich ist auch dieser Bereich ausbaufähig. Aber alles zu seiner Zeit. Dennoch habe ich dort ein paar Tipps zum "richtigen" Whiskygenießen aufgeschrieben. Dem geneigten Experten werden diese Vorschläge sicherlich nicht weiterhelfen, aber für jemanden der keine Ahnung von Whisky hat mag es doch eine kleine Hilfestellung sein.  

Dort habe ich dann das Folgende aufgeschrieben:

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Whisky Review #18: Kilkerran - 12 Jahre & Tobermory - 21 Jahre 1995 / 2016 - A.D. Rattray "Whiskytasting"

Letzte Woche ging es bei mir, neben drei Whiskys aus der Brennerei Bruichladdich, auch um die Möglichkeit mehr Whiskys durch das Kaufen von Samples kennen zu lernen (Klick hier um zu Review #17 zu kommen!). Heute will ich gerne daran anschließen.

Viele Anfänger im Bereich Whisky fragen sich häufig "ist dieser Whisky mein Geld wert?". Dabei ist es völlig egal, ob das Objekt der Begierde nun 30, 50 oder mehr als 100€ kostet. Die Einschätzung fällt anfangs halt schwer, das geht ja jedem so. Samples sind eine tolle Möglichkeit für weniger oder gleich viel Geld mehrere Whiskys verkosten zu können. So kann man sich schneller ein Bild machen, was gefällt und was nicht.

Einen Schritt weiter geht es heute: Whiskytastings sollen das Thema sein.

Natürlich kann man sich mit ein paar Gleichgesinnten treffen, jeder bringt eine Flasche mit und gemeinsam verkostet und bespricht man die einzelnen Whiskys. Ich würde dieses Vorgehen natürlich jedem empfehlen. Aber manchmal haben die Freunde nur wenig Zeit, müssen mit dem Auto fahren, sind gar nicht Whisky-interessiert. Tja, und dann?

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Whisky Review #6: Talisker - 57°North "A Dr(e)am of Sea

"A Dr(e)am of Sea" mag einigen von euch zunächst als komischer Blogname vorkommen. Dann hat der eine oder andere vielleicht mal auf die rechte Seite geschaut und gesehen: Der Junge kommt aus Kiel. Das mit der See liegt nicht allzu fern, ok. Natürlich handelt es sich dabei um ein flaches Wortspiel, aber man muss sich am Anfang halt einen Namen ausdenken. Für mich zeigt sich hier die Verbindung meiner Herkunft, die Ostsee ist zwar nicht der Atlantik, hat aber auch seine rauen Seiten. Die See zeigt für mich auch die Weite und ein wenig die Sehnsucht etwas anderes kennen zu lernen. Und genau diese Aspekte faszinieren mich auch am Whisky: das Erkunden, Herausfinden und auch bilden eines eigenen Charakters. Man möge mir also das billige Dram/Dream-Wortspiel daher verzeihen. Heute kommen wir also zu einem namens gebenden Eintrag. Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob Talisker ein "Traum von der See" ist... obwohl sie es etwas anders formulieren:

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